Schlagwort: emblematik

  • Der illuminierte Mzona-Mythos des Pierre Richard von Kédange (1802-1879). Teil II

    Die Ichts / Das Sator Arepo-Getriebe / Zwei Evas Die ICHtS Bei der Durchsicht der Zauberbücher sieht man sich schnell mit der Frage konfrontiert, ob hier ein anschlussfähiges System vorlag, das zumindest in Teilen nachvollziehbar und dechiffrierbar war, oder ob es sich um ein gänzlich idiosynkratisches Konstrukt handelt, ein blühender Unsinn, eine verrückte Simulation magischer […]

  • Visual notes. A selection.

    Alex Bodea´s “Visual notes” is an ongoing series of poetically condensed observations in the urban sphere combining image and text. The visual notes archive was started in 2012, comprising more than 2000 entries. Technique: ink on paper, 5,7 x 10,7cm.

  • Die ROSTA-Fenster der bolschewistischen Kunstarmee. Grafischer Bildjournalismus und Avantgarde

    In einer Situation, in der sich die Museen unter dem Druck des Marktes zunehmend von ihrem Kerngeschäft einer historischen Grundlagenforschung zur Lage aktueller Kunst entfernen, kann es passieren, dass sie gerade darin von außergewöhnlichen Initiativen des Markts selbst überholt werden, von Galerien beispielsweise, die eine notwendige kritische Diskursbildung nun selbst in die Hand nehmen. Der […]

  • Thomas Nast & Theodor Kaufmann: Höhere Arten von Hieroglyphe.

    I Thomas Nast Mit der Bildpublizistik von Thomas Nast befand sich die grafische Kunst im 19. Jahrhundert im Zenit ihrer Einflussmöglichkeiten und ihrer Popularität. Kein Künstler war je, was die Intensität, das Ausmaß und die Nachhaltigkeit seiner politischen Wirkungskraft betraf, erfolgreicher als dieser nordamerikanische Zeichner, nicht Dürer, nicht Rubens, auch nicht Hogarth oder Gillray oder […]

  • Unendliche Räume. Zu William James Lintons Vignettenkunst

    Lintoniana VIII “Mit der Aufteilung in Zeichner und Graveur begann der Niedergang des Holzstichs als Kunst (…) begann ein System der Spezialisierung; und in ihrer Abhängigkeit von Zeichnern hörten die Gravuere auf zu zeichnen und sich auf sich selbst zu verlassen. In Ermanglung erweiterter Befähigungen ging es dann in den folgenden Jahren unvermeidlicher Weise von […]

  • Émile Cohl: Ils sont passés devant les nez déconfits (They pass by the depressed noses)

    Nicht übersetzt: The MePri-Colletions holds the original of a coloured poster, signed by Emile Cohl. Pierre Courtet-Cohl, the grandson of Emile Cohl was so kind  to examine this large cartoon (84 x 49 cm) and it turned out, that the drawing was not only authentic, but also – as far as known –  the only […]

  • Illustration expanded. William James Linton: Bob Thin or the Poorhouse Fugitive. London, 1840- 45

    Nicht übersetzt: Lintoniana III “Men like no prosy tales: we’ll try How doggrel rhyme fits history.” The MePri-Collection holds four different copies of Linton’s groundbreaking social poem in which he accuses the afflictions caused by the inhuman legislation for the poor. “This poem established Linton as a peoples poet and became part of the repertoire […]

  • We are in a Post-Photoshop Moment. In conversation with Suzanne Treister on her War Artists series.

    Nicht übersetzt: “War artists” was shown in Autumn 2008 at Annely Juda Gallery in London – together with two other drawing projects, one on Hermetic diagrams (“Alchemy”), and another on  official letterheads (“Correspondence: From Afghanistan to Zimbabwe”). In the accompanying catalogue, Richard Grayson writes: “War Artists’ shows us twelve people using means of representation that […]

  • Thomas Nast: «Dead Men´s Clothes Soon Wear Out»

    Bei der Zeichnung von Thomas Nast im Bestand des MePri handelt es sich um eine sehr präzise Vorstudie zu einem seiner bekanntesten politischen Cartoons. Der Holzstich, der nach dieser 18 x 22,5 cm großen Skizze angefertigt worden ist, füllte am 10.September 1870 eine großformatige Doppelseite in “Harpers Weekly“, der meist verbreiteten amerikanischen Illustrierten der Zeit. […]

  • Laptop auf Chinesisch.

    Matthias Reinhold besuchte ein halbes Jahr lang einen Kurs für traditionelle chinesische Malerei an der China Academy of Arts in Hangzhou im Südosten von China. Er berichtet für das MePri über die Lehren, wie sie an der Kunstakademie im Spannungsfeld von klassischer Landschaftsmalerei und aktueller Lebenswirklichkeit vermittelt werden und über die Erkenntnisse, die er dadurch […]