Schlagwort: politisches cartooning

  • Von Marx nach Ensor. Der Revolutionsmaler Wilhelm Kleinenbroich (1812 – 95)

    Man kann wahrlich nicht behaupten, daß sich das Kölnische Stadtmuseum zu wenig um einen seiner bedeutendsten künstlerischen Schätze, das Werk des rheinländischen Historienmalers und Grafikers Wilhelm Kleinenbroich (1812 – 95) kümmert; im Gegenteil. 1999 brachte man dort die brillante Monografie Die Revolution des Malers Kleinenbroich des Bonner Historikers Horst Heidermann heraus. Dem war damit das […]

  • Corrupted States of Plutocracy. W.J. Linton´s North America – Cycle.

    Nicht übersetzt: Lintoniana IX God send the Indian luck! / Success to the buck! / May his scalps be many and quick! / Guard his war, O Lord! through the thick / Of his foes! Give him luck! (W.J. Linton, 1871) In 1866 William James Linton moved to New York because, as he confessed in […]

  • Slavs and Tatars Presents “Molla Nasreddin”

    Nicht übersetzt: In a second-hand bookstore in Baku, Azerbaijan a group of international artists named Slavs and Tatars came across some volumes of the once wide spread historial  Azeri magazine Molla Nasreddin. “It was bibliophilia at first sight. Its size and weight, not to mention the print quality and bright colors, stood out suspiciously amongst the meeker […]

  • The cartoonist and the president. Ali Ferzat and Bashar al-Asad.

    Nicht übersetzt: In August 2011, Ali Ferzat, the well-known Syrian cartoonist, was molested in Damascus. Returning home from work in the middle of the night, he was dragged from his car, beaten up and dumped along the airport road outside of town.  His attackers especially targeted his head, eyes and hands. On YouTube one could […]

  • Dangerous Drawings: Cartoons in the Arabian Revolution

    Nicht übersetzt: 21.3.2011 The Power of Image – International Conference on Caricatures in Egypt Caricatures as vehicles of political and social propaganda are the subject of an international conference organised in Egypt by Heidelberg University’s Cluster of Excellence “Asia and Europe in a Global Context”.  It is organised by research project B1 “Satire”, supervised by […]

  • Cham, der “populäre” Karikaturist

    Wieder Daumier. Die nachfolgende Abhandlung von David Kunzle, die im englischen Original wiedergegeben ist, vergleicht Daumiers Karriere mit derjenigen des damals viel populäreren Amédée de Noé, der unter dem Pseudonym Cham bekannt war. Dieser war zehn Jahre jünger als Daumier und ein Schüler von dessen künstlerischem Vorbild, dem arg unterschätzten und von Baudelaire aus dem […]

  • Ein Münchner im Milljöh. “Berliner Bilder” von Karl Arnold

    Seit 1921 betätigte sich Karl Arnold, einer der Hauptzeichner und Miteigner des Münchner Satiremagazins Simplicissimus, als Chronist des “wilden” Lebens in der preußischen Metropole. Seine Berliner Bilder erschienen in unregelmäßiger Folge und brachten es auf insgesamt 48 Blatt. Mit der Publikation eines gleichnamigen Sammelbandes hatte die Reihe dann 1924 auch ihren Abschluß gefunden. Arnold, der […]

  • Wider Daumier. Eine Revision der frühen französischen Karikaturbewegung und Sozialgrafik

    L’imagination au pouvoir – Fantasie an die Macht  (Charles Fourier) Man hat es sich bequem eingerichtet mit Honoré Daumier. “Kaum je ist ein Künstler derart zum Inbegriff einer ganzen Kunstgattung geworden.“(1) schrieb Thomas Gaehtgens  in einem 1979 erschienenen Beitrag  über den französischen Zeichner und meinte damit das Genre der politischen Karikatur und der satirischen Sozialgrafik. […]

  • Émile Cohl: Ils sont passés devant les nez déconfits (They pass by the depressed noses)

    Nicht übersetzt: The MePri-Colletions holds the original of a coloured poster, signed by Emile Cohl. Pierre Courtet-Cohl, the grandson of Emile Cohl was so kind  to examine this large cartoon (84 x 49 cm) and it turned out, that the drawing was not only authentic, but also – as far as known –  the only […]

  • Willibald Krain und die Ashcan School. Die Agonie der sozialkritischen Pressegrafik im 20. Jahrhundert

    In einer ausführlichen Besprechung  von Willibald Krains  Anti-Kriegs-Mappe in der Weltbühne vom 21.8.1919  attestierte Kurt Tucholsky dem jungen Breslauer Künstler außergewöhnlichen Mut, ein so explizites antimilitaristisches Opus mitten im Verlauf patriotischer Kriegsjahre veröffentlicht zu haben.  „Krieg“ war Anfang 1916 in drei verschiedensprachigen Versionen in Zürich erschienen und sogleich in allen Ländern, die Krieg führten, verboten […]