Schlagwort: reiseberichte

  • Auch ich in Verdun # 1. Zu den Ansichten und Zeichnungen des Kriegsreisenden Goethe.

    I) Der Feldzug gegen den neuen Irrsinn Mitte August des Jahres 1792 drang ein großes Koalitionsheer aus preußischen und österreichischen Kontingenten auf französisches Territorium vor und leitete damit eine dreiundzwanzigjährige Folge von Kriegshandlungen ein, die erst mit der Niederlage Napoleons bei Waterloo ein vorläufiges Ende fand und die, obgleich sich der Versuch einer kosmetischen Wiederherstellung […]

  • Illustrated Russia

    These drawings were made on-site on a stay in Moscow and the provincial towns around from July 08 to August 09 of 2009. The series focuses on Russia as a country of dramatic transitions, on the contrast between the remnants of its czarist and Soviet past and the current signs of a new global capitalist […]

  • Melchior Lorck: Precursor of the “specials”

    Nicht übersetzt: The projected monumental five-volume set (four of them are available now) by Erik Fischer is the first  extensive monographic treatment of one of the most interesting artists of the 16th Century. Melchior Lorck, or Lorch, originally Loris, born in 1526/27 in the former Danish Flensburg, was a contemporary of Pieter Breugel the Elder […]

  • Absolutely Drawpassing – Crossing the USA with binoculars, magnifier and a watergun

    Nicht übersetzt: extracts from a book by Tobias Greiner INTRODUCTION: Extracts from five chapters out of my Absolutely Drawpassing reportage book are presented as pdf files. Most of the works focus on drawings. Some photo images, real objects and installations are added that I have developed during my Drawpassing tours. The Drawpassing chapters presented here show 1. my Drawpassing practice/method 2. different […]

  • Theodor Rocholl: Der gebrochene Historienmaler

    Es war eben immer das Pendeln zwischen gedrückter Stimmung und übertriebenem Selbstbewusstsein. Etwas hatte das doch immer seinen Ursprung in den vielen Jahren der Ausscheidung aus der Gesellschaft. Etwas war damals in mir geknickt worden und hat sich nie wieder aufrichten können. Eine gewisse Scheu vor neuen Bekanntschaften hat mich stets außerordentlich gehindert und mir […]

  • Landschaftsalbum vom Kriegsschauplatz (1870) , Berlin – Hamburg, 1871

    Die Mappe mit insgesamt sechsunddreissiggrossformatigen Darstellungen von verlassenen Schlachtfeldern des preussisch-französischen Kriegs erschien im Herbst 1871, circa ein halbes Jahr nach der französischen Kapitulation. Gedruckt wurde sie in vier der führenden lithographischen Anstalten Deutschlands, u.a. bei W. Korn & Co. in Berlin und Charles Fuchs in Hamburg. Die Raffiniertheit der Bildfindungen, die zwischen kühler Sachlickeit […]

  • Bilder aus Syrien

    Die Schilderungen kontinentaleuropäischer Stadtlandschaften und Alltagssituationen des  niederländischen Künstlers und Archäologen Theo de Feyter haben wir bereits in einem zurückliegenden Beitrag  vorgestellt. In seiner aktuellen Ausstellung in der Amsterdamer Galerie De Rietlanden Exposities, die noch bis zum 18. Januar 2009 zu sehen ist, zeigt de Feyter nun Arbeiten, die in den letzten Jahren in Syrien […]

  • Van Goghs Favorites III: Arthur Boyd Houghton – Unser einäugiger Künstler in Amerika.

    «Dass Boyd Houghton so interessant ist, wusste ich bisher nicht (…) Sehr merkwürdig. (…) Wenn Du meinen Boyd Houghton aus dem ersten Graphic – Jahrgangsband gesehen hast, wirst du besser begreifen, warum die Arbeiten dieses Künstlers so wichtig sind, wie ich dir geschrieben habe.» Vincent van Gogh an Anton van Rappard, Februar und April 1883 […]

  • Einige Anmerkungen zur ACRE-Serie (Bleistiftzeichnungen, 100 x 68 cm)

    28 Zeichnungen, die während eines Aufenthalts im brasilianischen Acre als Teil meiner Einladung zur 27. Sao Paulo-Biennale ‚How to live together´ entstanden sind. Zeichnung als Reportage: Ich habe während meines Aufenthalts in Acre versucht, historische, umweltbezogene und anthropologische Forschung mit meiner eigenen Erfahrung der Rituale, des Austauschs und der Reise zusammenzubringen. Die Serie fängt nicht […]

  • Das verzeichnete Fremde (Auf-) Zeichnen, 1800-1900

    Zeichnen sei „allgemeine Menschensache“, befand der Schweizer Reformpädagoge Johann Heinrich Pestalozzi im Jahre 1800.1 Die Maxime ist Behauptung und Vision in einem. Pestalozzi erhebt das Zeichnen in den Rang einer anthropologischen Grundtatsache, die jeder ethnischen, kulturellen, sozialen undprofessionellen Ausdifferenzierung vorgelagert sein soll. Die hier proklamierte Egalisierung und Universalisierung des Zeichnens bedeutete vor dem Hintergrund der […]