Schlagwort: visuelle poesie

  • Der illuminierte Mzona-Mythos des Pierre Richard von Kédange (1802-1879). Teil I

    Vom Elsass nach Lothringen / Die Recherche / Das Buch 2010 tauchten bei einem Straßburger Buchhändler drei grafische Grimoires aus der nord-lothringischen Provinz auf, deren Eigenart und graphische Intensität in Erstaunen versetzte. Als Autor wies sich ein Richard aus Kédange aus, heute Kédange-sur-Canner, einem Ort unweit der Grenze zum Saarland und ca. 30 km nördlich […]

  • Visual notes. A selection.

    Alex Bodea´s “Visual notes” is an ongoing series of poetically condensed observations in the urban sphere combining image and text. The visual notes archive was started in 2012, comprising more than 2000 entries. Technique: ink on paper, 5,7 x 10,7cm.

  • Manuela A. Beck:: spiegeln (mirroring) – Pictorial Improvisations on Heine´s Winter´s Tale , Cycle of aquatint etchings

    In ihrem umfangreichen Grafikzylus, den sie 2011 begonnen hat, bezieht sich Manuela A. Beck in freier assoziativer Form auf Motive aus Heinrich Heines komplexem philosophisch-politischem Versepos. Die Technik der Radierung wird hier nicht zu reproduktiven Zwecken eingesetzt, sondern als originäres Medium der Bildfindung. Dabei gelingen der Künstlerin piktographisch – abstrakte Formulierungen von einer Dichte und […]

  • Unendliche Räume. Zu William James Lintons Vignettenkunst

    Lintoniana VIII “Mit der Aufteilung in Zeichner und Graveur begann der Niedergang des Holzstichs als Kunst (…) begann ein System der Spezialisierung; und in ihrer Abhängigkeit von Zeichnern hörten die Gravuere auf zu zeichnen und sich auf sich selbst zu verlassen. In Ermanglung erweiterter Befähigungen ging es dann in den folgenden Jahren unvermeidlicher Weise von […]

  • der stein nr. 1

    In the late 1990s Canadian cartoonist Julie Doucet abandoned the medium of comic books and went back to printing. Woodcuts, linocuts, silkscreen printing, followed by an abundant production of artist’s books. “Der Stein” is one of the most incisive and enduring examples of contemporary private press or fanzine culture. It is written in bad German […]

  • Saul Leiter und Robert Weaver, ein künstlerischer Dialog.

    „We shared a lot of ideas and we liked a lot of the same things. (…) We had quite a bit in common beside from the fact that we were friends.“ (Saul Leiter) I: Street Scenes in Slumberland. II: Alexander Roob in conversation with Saul Leiter. III: Robert Weaver: The Vogelman Diary       […]

  • Das leere Bild als Waffe. Die Anti- Zensur Kampagne des Charles Gilbert-Martin

    Charles Gilbert – Martin  zählte neben  André Gill, Alfred Le Petit und Thomas Nast zu den Protagonisten der zweiten Welle der Karikaturbewegung.  Es waren nicht so sehr die grafische Brillanz und der enorme Ideenreichtum ihrer Arbeiten, als vielmehr die zermürbenden Kampagnen und geschickten Winkelzüge, mit denen sie ihre mächtigen politischen Gegner, zumeist verhasste Zensoren und […]

  • Art or Craft. William James Linton vs. William Morris. A posthumous dispute.

    Nicht übersetzt: The MePri Collection holds a wondrous scrapbook on wood engraving, affectionately  combined and carefully lettered. The object was offered by a seller of autographs and announced as follows: “An autographed letter by William James Linton signed, to William Abercrombie, discussing his books, saying there is no large paper copy of the Hints. [on […]

  • Zu Luis Camnitzers Radierzyklen, insbesondere “Agent Orange “(1983-84 )

    Ende der sechziger Jahre gründete der im amerikanischen Exil lebende uruguayanische Bildhauer, Grafiker und Kunstkritiker Luis Camnitzer ( geboren 1937 in Lübeck ) zusammen mit seinen Kollegen Liliana Porter und José Guillermo Castillo den New York Graphic Workshop. Ziel dieser Unternehmung war es, der künstlerischen Druckgraphik durch die Erprobung neuer demokratischer Distributionsformen den Nimbus des […]