Schlagwort: Intermedia

  • Der Letzte Mann (1924) Lithografieserie zur Premiere von F. W. Murnaus Stummfilm

    Der dynamische und sensationistische Stil, mit dem Theo Matejko seit den frühen 1920er Jahren einen nachhaltigen Eindruck auf die Kultur der Pressegrafik machte, war wesentlich von filmischen Anschauungen geprägt. Dass er 1924 von der UFA beauftragt wurde, die Dreharbeiten von Murnaus Stummfilm “Der Letzte Mann” (1924) zeichnerisch zu begleiten, unterreicht diesen Zusammenhang. In dem bahnbrechenden […]

  • TALKING PICTURE BLUES (mit eine Interview mit Andreas Siekmann)

    Eine Ausstellung des Melton Prior Instituts für Reportagezeichnung in Düsseldorf, organisiert von Clemens Krümmel in Kunstsaele Berlin, Bülowstraße 90, D-10783 Berlin, 1. November 2013 – 11. Januar 2014. Der Beitrag enthält ein Interview mit Andreas Siekmann zu seinem Bilderzyklus “Die Exklusive. Zur Politik des ausgeschlossenen Vierten” (Ein Film von Clemens Krümmel, Kamera: Romana Schmalisch) “Talking […]

  • Vom Licht gezeichnet. Camille Corot und das Experiment cliché-verre

    Das cliché-verre ist ein mehrdeutiges Ding, eine Nichtigkeit, der Nullpunkt der Graphik in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, um mit Roland Barthes zu sprechen.(1) Die begriffliche Vielfalt, mit der man sich dem Phänomen zu nähern versucht hat, spricht für sich Bände: „dessin sur verre pour photographie“, „photogenic drawing“, „dessin héliographique“, „Hyalographie“(Glasdruck), „etching on glass“, […]

  • Graphism: Michaux-Maciunas-Diagrammatik (MePri-News 11/12/08 – 20/10/12)

    11/12/08 Henri Michaux on UbuWeb This contribution on the famous Belgique draughtsman includes the astonishing document “images du monde visionnaire”, an educational film by Henri Michaux and Eric Duvivier which was produced in 1963 by the film department of Swiss pharmaceutical company Sandoz “in order to demonstrate the hallucinogenic effects of mescaline and hashish. ———————————————————————————————————————– […]

  • “Zur Hölle mit der Linie!” Fotografiken der New School of Wood Engraving (Ausstellung)

    “With the new school nothing is theoretically impossible, and no means are illegitimate.” (Frederick Juengling, 1880) Der Holzstich, eigentlich ein Produkt der englischen Frühromantik, erlebte seinen großen Durchbruch mit dem Aufstieg der illustrierten Presse. Sein phänomenaler Erfolg lag in seiner Hybridität begründet, denn er vereinte die feinmechanische Qualität des Kupferstichs mit dem Vorzug des schnellen […]

  • Saul Leiter und Robert Weaver, ein künstlerischer Dialog.

    „We shared a lot of ideas and we liked a lot of the same things. (…) We had quite a bit in common beside from the fact that we were friends.“ (Saul Leiter) I: Street Scenes in Slumberland. II: Alexander Roob in conversation with Saul Leiter. III: Robert Weaver: The Vogelman Diary       […]

  • Reportagezeichnung in digitalen Darstellungsformen

    Bildreportagen verlangen nicht nur nach interessanten Themen, sie müssen auch auf eine ebenso nachvollziehbare wie spannende Weise erzählt werden. Dies kann mit Hilfe linearer, konventioneller Erzählweisen gelingen, doch gerade der digitale Raum bietet in diesem Bereich neue, höchst interessante Lösungsmöglichkeiten. Im Rahmen einer Masterarbeit an der FH Potsdam erforschte ich auf experimentelle Weise, welche Möglichkeiten […]

  • We are in a Post-Photoshop Moment. In conversation with Suzanne Treister on her War Artists series.

    Nicht übersetzt: “War artists” was shown in Autumn 2008 at Annely Juda Gallery in London – together with two other drawing projects, one on Hermetic diagrams (“Alchemy”), and another on  official letterheads (“Correspondence: From Afghanistan to Zimbabwe”). In the accompanying catalogue, Richard Grayson writes: “War Artists’ shows us twelve people using means of representation that […]

  • Robert Weaver II – Split-Level Books

    Frustriert über die zunehmenden Restriktionen im Bereich der Zeitschriftengestaltung verlagerte Weaver in den achtziger Jahren den Schwerpunkt seiner Tätigkeiten in zunehmendem Masse auf seine Lehrtätigkeit an der New Yorker Visual School of Arts und baute eine in den siebziger Jahren begonnene losen Folge von tagebuchartig geführten Motivbüchern zu einem eigenständigen künstlerischen Werkkomplex aus, mit dem […]