Schlagwort: kriegskunst

  • Burning Cetewayo´s house and other incidents of the British Zulu-War

    – encounter with a Zulu – punitive expedition – death of the Prince Imperial – Special Artists setting fire on a Kraal – the corpse of the Prince Imperial- Queen Victoria´s return from the Highlands in mourning – in search of King Cetewayo – the pursuit of Cetewayo – Cetewayo´s treasures – ambassadors from King […]

  • Daumier and the Franco – Prussian “Dance of Death”

    Daumier´s late cartoons on the Franco-Prussian war are counted among his best. They were inspired by Alfred Rethel´s famous wood-cut cycle “Dance of Death” and of course by Goya´s visionary etchings. The future relationsships between the newly founded German Reich and its neighbour provoked series of imaginative adaptions by some influential graphic artists like Henri […]

  • Willibald Krain und die Ashcan School. Die Agonie der sozialkritischen Pressegrafik im 20. Jahrhundert

    In einer ausführlichen Besprechung  von Willibald Krains  Anti-Kriegs-Mappe in der Weltbühne vom 21.8.1919  attestierte Kurt Tucholsky dem jungen Breslauer Künstler außergewöhnlichen Mut, ein so explizites antimilitaristisches Opus mitten im Verlauf patriotischer Kriegsjahre veröffentlicht zu haben.  „Krieg“ war Anfang 1916 in drei verschiedensprachigen Versionen in Zürich erschienen und sogleich in allen Ländern, die Krieg führten, verboten […]

  • World War I: Flanders III , “Kriegsbriefe”

    Mit über sechzig Jahren beendete Theodor Rocholl seine lange Karriere als Kriegskünstler, indem er am Ersten Weltkrieg teilnahm. In seinen Kriegsbriefen von der Westfront in Flandern, die 1916 gedruckt wurden, sparte er nicht mit Beschreibungen von Schrecken und Zerstörung. In den Gouachen und Aquarellen dieser Propagandaschrift vermittelte er jedoch den Eindruck, zu den Idyllikern eines […]

  • Theodor Rocholl: Der gebrochene Historienmaler

    Es war eben immer das Pendeln zwischen gedrückter Stimmung und übertriebenem Selbstbewusstsein. Etwas hatte das doch immer seinen Ursprung in den vielen Jahren der Ausscheidung aus der Gesellschaft. Etwas war damals in mir geknickt worden und hat sich nie wieder aufrichten können. Eine gewisse Scheu vor neuen Bekanntschaften hat mich stets außerordentlich gehindert und mir […]

  • We are in a Post-Photoshop Moment. In conversation with Suzanne Treister on her War Artists series.

    Nicht übersetzt: “War artists” was shown in Autumn 2008 at Annely Juda Gallery in London – together with two other drawing projects, one on Hermetic diagrams (“Alchemy”), and another on  official letterheads (“Correspondence: From Afghanistan to Zimbabwe”). In the accompanying catalogue, Richard Grayson writes: “War Artists’ shows us twelve people using means of representation that […]

  • Landschaftsalbum vom Kriegsschauplatz (1870) , Berlin – Hamburg, 1871

    Die Mappe mit insgesamt sechsunddreissiggrossformatigen Darstellungen von verlassenen Schlachtfeldern des preussisch-französischen Kriegs erschien im Herbst 1871, circa ein halbes Jahr nach der französischen Kapitulation. Gedruckt wurde sie in vier der führenden lithographischen Anstalten Deutschlands, u.a. bei W. Korn & Co. in Berlin und Charles Fuchs in Hamburg. Die Raffiniertheit der Bildfindungen, die zwischen kühler Sachlickeit […]

  • Originale und Drucke in der MePri – Sammlung # I , 1812 – 1902

    Drawings by Albrecht Adam, Paul Gavarni, Hubert von Herkomer, Frederic Theodore Lix, William Simpson, Melton Prior, Joseph Pennell and their representations in the Pictorial Press.

  • Becheret Palmach , 1948/50

    Das Buch, das zu Anfang der fünfziger Jahre in kleiner Auflage in Israel erschienen war, ist dem Andenken an das “Palmach”-Mitglied Menachem Sofer gewidmet. Sofer hatte 1948 während des Palästinakriegs in dieser paramilitärischen Einsatztruppe der jüdischen Untergrundorganisation “Hagana” gekämpft und war zwei Jahre später Opfer eines tödlichen Landminen-Unfalls geworden.In seinen Zeichnungen beschreibt er seinen Alltag […]

  • Isidore Pils: Historienmaler und «Realist-Reporter»

    11. Januar 1871. Schnee bedeckt die Bunkeranlagen der Bastion 69, südwestlich von Paris. Mit geschulterten Gewehren, das Bajonett aufgepflanzt, schieben einige Soldaten Wache. Eisiger Wind bläst über die Verteidigungswälle. Man wartet, die Zeit scheint still zu stehen, wie eingefroren. Einer befindet sich unter den Wachtposten, der selbst kein Soldat, aber dennoch längst Teil der Mannschaft […]