Schlagwort: skizzenbuch

  • Becheret Palmach , 1948/50

    Das Buch, das zu Anfang der fünfziger Jahre in kleiner Auflage in Israel erschienen war, ist dem Andenken an das “Palmach”-Mitglied Menachem Sofer gewidmet. Sofer hatte 1948 während des Palästinakriegs in dieser paramilitärischen Einsatztruppe der jüdischen Untergrundorganisation “Hagana” gekämpft und war zwei Jahre später Opfer eines tödlichen Landminen-Unfalls geworden.In seinen Zeichnungen beschreibt er seinen Alltag […]

  • The “Mitoyennetés aberrantes” project

    Nicht übersetzt: “Mitoyennetés aberrantes” should probably be translated as “Aberrant neighbourhood”. It was conceived in october 2007 by Olivier Spinewine (drawing, photographing and filming reportage), Lionel Devlieger (text) and Alexia de Visscher (graphism). Eventually the project took the form of an exhibition and the edition of a zigzagfolder (download the pdf here). The concept evolved […]

  • Interview mit Fritz Panzer: Das Experiment der “Berliner Zeitung”

    Von Oktober 1998 bis Ende 1999 erschienen in der “Berliner Zeitung” unter dem Titel “Stadtblicke” in unregelmäßigen Abständen Zeichnungen des österreichischen Künstlers Fritz Panzer, die dieser im Auftrag der Redaktion an ganz unterschiedlichen Orten der Hauptstadt zu Papier gebracht hatte. Fritz Panzer im Interview mit Alexander Roob Alexander Roob: Du bist ja als ein Künstler, […]

  • Das verzeichnete Fremde (Auf-) Zeichnen, 1800-1900

    Zeichnen sei „allgemeine Menschensache“, befand der Schweizer Reformpädagoge Johann Heinrich Pestalozzi im Jahre 1800.1 Die Maxime ist Behauptung und Vision in einem. Pestalozzi erhebt das Zeichnen in den Rang einer anthropologischen Grundtatsache, die jeder ethnischen, kulturellen, sozialen undprofessionellen Ausdifferenzierung vorgelagert sein soll. Die hier proklamierte Egalisierung und Universalisierung des Zeichnens bedeutete vor dem Hintergrund der […]

  • Der Menzel geht um! 

    Je klarer und eindeutiger, je realistischer die Dinge sich dargestellt finden, desto komplexer wird das Kräftespiel der Wahrnehmungen und Befragungen. Bei genauerer Betrachtung ist es gerade das Einfache, die Bild gewordene Banalität des Alltags, die sich dann beispielsweise aufmacht, ins Drama des Symbolischen abzudriften oder gänzlich als pure Verdoppelung unterzugehen…. > PDF: glasmeier-menzel

  • Menzel und Chodowiecki – Zügelloses Zeichnen

    Als er sich dem Verein Berliner Künstler gegenüber für eine ihm erwiesene Grosszügigkeit in einer Bringschuld befand, beschloss Menzel seine Kollegenschaft mit einem repräsentativen Geschenk zu erfreuen, das ihnen sein eigenes künstlerlisches Programm als Richtungsanzeige empfehlen sollte. Er malte ihnen in lebensgrossem Format das posthume Bildnis des Berliner Zeichners und Miniaturmalers Daniel Chodowiecki …. > […]

  • Von Berlin nach Danzig [Ausschnitte aus: Daniel Chodowiecki’s gezeichneter Bericht einer Reise von Berlin nach Danzig im Jahr 1773]

    Der Abschied. Nach monatelangen Reisevorbereitungen verabschiedet sich der Künstler am Morgen des 3. Juni 1773 von seiner Familie im Hof seines Berliner Hauses in der Brüderstrasse. Der Aufenthalt in Pyritz. Am Morgen des zweiten Tags erreicht er Pyritz, wo das kränkelnde Pferd anfängt zu lahmen. Während es von einem Schmied beschlagen wird, wird Chodowiecki von […]