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EVENT No. 39: Alexander Roob über sein Buch “The History of Press Graphics” und eine Geschichte dahinter
Mai 2023, Zoom-Vortrag im Rahmen des NY Comics & Picture-story Symposium’
https://www.youtube.com/watch?v=652Fs84sCSs -
EVENT No. 38: Interview mit Clemens Krümmel und Alexander Roob
von Hans-Jürgen Hafner und Thorsten Schneider, Institut für Betrachtung / Radio Néau, 17. November 2022, 20 Uhr
https://soundcloud.com/studioneau/institut-fur-betrachtung-melton-prior-institut -
EVENT No. 37: Clemens Krümmel: Melton Prior Institut und Bildreportage
22. Juni 2022, 18 Uhr, Zoom-Vortrag bei Prof. Dr. Pamela Scorzin und Achim Mohné, Fachhochschule Dortmund
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EVENT No. 36: Clemens Krümmel: Zoom-Vorstellung des Melton Prior Instituts
14.Juni 2021, 10 Uhr, im Rahmen des Seminars „Zur Praxis des grafischen Erzählens“ an der Leuphana Universität Lüneburg
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EVENT No. 35: Clemens Krümmel: Zum Melton Prior Institut
29. Juni 2021, 19 Uhr, Zoom-Vortrag bei Prof. Friederike Groß, BTK Hochschule für Gestaltung, Hamburg
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EVENT No. 34: Clemens Krümmel: Zum Melton Prior Institut
12. Mai 2021, 13 Uhr, Zoom-Vortrag bei Prof. Gunter Reski, Hochschule für Gestaltung, Offenbach
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EVENT No. 33: Clemens Krümmel: Early Bildindustrie
4. Dezember 2017, 19 Uhr, Vortrag in der Klasse von Prof. Klaus Weber am International Institute of Industrial Psychology, Kunstakademie Münster (Westf.)
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EVENT No. 32: Alexander Roob: Empty Chairs or: Xylographism Unbound
17. März 2017, 10:45, Symposium “Van Gogh – Pre-Pop”, Fondation Vincent van Gogh, Arles
Vincent van Gogh was an outstanding expert in contemporary popular graphics. In April 1882 he received an invitation from the artists’ association in The Hague to exhibit and talk about his vast collection of magazine and newspaper engravings. The presentation never took place due to the pretensions of his colleagues and their reservations regarding illustrations. The cancellation hurt Vincent deeply, as he considered most of the illustrators to be great artists and even thought about offering his own services as a reportage artist to English and American magazines. Roob presents a panoramic series of Van Gogh’s favorite illustrators and wood engravers together with comments from his letters. The culture of newspaper illustrations not only influenced the motifs of Vincent’s artistic beginnings and sharpened his understanding of sociopolitical issues, but also governed his mature style in a very substantial, structural way.
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EVENT No. 31: Conference: Der Illustrations-Impuls #2 / The Illustration – Impuls #2
17. Februar 2015, 11-18:30 Uhr, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Neubau 2, Vortragssaal
Der zweite TeiI der Tagung zu Aktualität, Geschichte und Praxis der Illustrationskunst
Beiträge: Ulrich Wegenast: Animation = Illustration? / Nils Büttner: Mehr als tausend Worte! “Illustration” vor den Zeiten der Bildverachtung / Mr. Bingo: Mr. Bingo / Pierre Thomé: Visual Essay – Illustratoren als Journalisten / Marion Deuchars: Making Art Makes You Happy / Alexander Roob: Geladen. Gegen-Kunst von Hogarth bis Le Petit / Concluding Panel Discussion with Patrick Thomas -
EVENT No. 30: Conference: Der Illustrations-Impuls #1 / The Illustration – Impuls #1
25. November 2014, 11-18:30 Uhr, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Neubau 2, Vortragssaal
Beiträge: Ulrich Wegenast: Interludes: Animated Drawings – Drawn Animation / Holger Bunk: Bierdeckel und Kathedrale / Alexander Roob: „Meisterwerke für 50 Centimes.“ Van Goghs ungehaltener Vortrag / DB Dowd: Form is Motive: Illustration & Cartooning as Cultural Modes / Patrick Thomas: The printed image: A democratic art / Ariane Spanier: Design für das Zeichnen / Zeichnen für das Design -
EVENT No. 29: Clemens Krümmel, Vortrag zum Melton Prior Institut
14. Mai 2013, 14 Uhr, auf Einladung von Olga Vostretsova, Kuratorin an der Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig, im Rahmen der Veranstaltung „Im Zeichen des Protests“ an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig
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EVENT No. 28: Joost Pollmann: Comics & Journalism – Witnessing the world with pen & paper
14.Mai 2013, 19 Uhr, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Neubau 2, Vortragssaal
Reportage Drawing, Graphic Journalism, Observational Cartooning. All these terms are used to describe a new phenomenon in journalism: the comics artist as reporter.
Joost Pollman is a curator and journalist, specialized in the history of graphic journalism. He lives in Haarlem, The Netherlands. -
EVENT No. 27: NY Comics & Picture-story Symposium: A celebration of the publication of Robert Weaver’s picture-book, organized by Ben Katchor
February 21, 2013, 7pm, Parsons School of Design, The New School, New York City, 2 West 13th Street
Robert Weaver (1924–1994) remains the most original and influential artist of visual narrative and journalism in the 20th century. A celebration of the publication of his split-level picture-book „A Pedestrian View / The Vogelman Diary“.Panelists: Ben Katchor, Saul Leiter, James McMullan, Alexander Roob, Antonia Weaver Pelaez, and others.
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EVENT No. 26: Gespräch mit Theo de Feyter
17. November 2012, 18 Uhr, Heidelberger Kunstverein
Susanne Weiß, Leiterin des Heidelberger Kunstvereins, im Gespräch mit dem Künstler, Nahost-Spezialisten und Archäologen Theo de Feyter, im Rahmen der Ausstellung “Vogelmen Diaries” des Melton Prior Instituts im Heidelberger Kunstverein (17. November 2012 – 27. Januar 2013)
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EVENT No. 25: Clemens Krümmel: Das Melton Prior Institut – Graphische Berichterstattung und ihre Renaissancen
18. Oktober 2012, 19 Uhr, Studiensaal des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin
Vortrag mit Originalen aus der Sammlung im Studiensaal des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin. Veranstaltet von der Graphischen Gesellschaft zu Berlin – Vereinigung der Freunde des Kupferstichkabinetts e.V. -
EVENT No. 24: Zu Fotografie und Xylographie.Zwei Vorträge im Rahmen der Ausstellung “Zur Hölle mit der Linie. Die Fotografik der New School of Wood Engraving”
18. Oktober 2012, 19-21:00 Uhr, Stiftersaal des Wallraf-Richartz-Museums, Köln
Ulrich Keller: Wie Fotografie und Xylographie die Kunst nicht nur abgebildet, sondern auch verändert haben.
Alexander Roob: Der letzte Tiler (Andy Warhol) / Raster und Sündenfall (Adolph Menzel) -
EVENT No. 23: Tim Berresheim: Das Unheimliche Tal der Ahnungslosen. Über Zeitgenossenschaft und Plausiblität.
29. Mai 2012, 18:30 Uhr, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Alte Aula
Ist es möglich, dass der Kunstbetrieb die techno-kulturellen Progressionen der letzten zwanzig Jahre so ziemlich komplett verschlafen hat und vor allem auf der Konservierung eines historischen Status quo aus ist? Das Material, das Tim Berresheim in seinem Vortrag präsentiert, legt genau diesen Schluss nah.
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EVENT No. 22: Oliver Grajewski: Das eigene Archiv vs. alle anderen Bildwelten
15. Dezember 2011, 11 Uhr , Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Vortragssaal (Neubau 2)
Der Künstler Oliver Grajewski zählt zu den experimentierfreudigsten und profiliertesten Vertretern zeitgenössischer Autoren-Comics. Seit 1995 veröffentlicht er sein eigenes autobiografisches Magazin “Tigerboy”. Zurzeit arbeitet er an der Graphic Novel “Der Tag im Moor.” Grajewski liest aus diesen beiden Werken, sowie aus “tokio, rückwärtstagebuch” und “Kunst ist vorbei! Wenn Du es willst!” -
EVENT No. 21: Alexander Roob: War Artists
3. Oktober 2010, 17 Uhr, Städtisches Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen
Anhand einer Vielzahl von Bildbeispielen gibt der Vortrag einen Überblick über Traditionen piktoraler Kriegsreportage von der Barockzeit bis zum jüngsten Afghanistankrieg.Der Vortrag findet anlässlich der Finissage der Ausstellung „Sandow Birk – Jacques Callot. Die Schrecken des Krieges – The Depravities of War“ statt.
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EVENT No. 20: Theo de Feyter: “Hemelsbreed – Himmelweit. Malereien vor Ort”
19. April 2010, 19 Uhr, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Alte Aula
Theo de Feyter ist Künstler und ausgebildeter Archäologe. In dem Vortrag wird er einige seiner Malereiprojekte vorstellen, in denen er sich mit der Möglichkeit bzw. Unmöglichkeit auseinandersetzt, einen temporalen Verlauf in Bildern festzuhalten. In der fortlaufenen Bilderserie ‘Mein Ausblick um 17.00 Uhr’ malt er tagein, tagaus, was sich ihm beim Blick aus seinem Atelierfenster bietet. Alle Parameter sind soweit wie möglich festgelegt: Zeitpunkt, räumliche Position, Format und Technik. An Motiven wird registriert, was der Zufall bietet. Wenn man die Bilder in der Reihung zeigt, entweder als Tableaus in der Ausstellung oder als Daumenkino in Buchform, wird Temporalität als jahreszeitliches Phänomen sichtbar.De Feyters Bilder sind um topographische Sachlichkeit bemüht. Sie entstehen “vor dem Motiv” und fordern in dieser Entstehungsweise auch immer wieder Kommentare von Passanten und Zuschauern heraus, die dann im Zusammenhang mit den Präsentationen der Bilder als schriftliche Notate erscheinen. Es geht dabei immer wieder um die Frage, was es wert sei, festgehalten zu werden, um das alte Themas des “Pittoresken”, um das Sublime und das Banale in der Malerei; eine Problematik, die von De Feyter in seinem Vortrag neu durchdacht werden wird.
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EVENT No. 19: Alexander Roob: Andy Warhol – der letzte Tiler
15. Dezember 2010, 19 Uhr, Staatsgalerie Stuttgart, Vortragssaal im Stirling-Bau
Wie kein anderer Künstler seiner Zeit war Andy Warhol in vielen entscheidenden Facetten seines Werks den protoavantgardistischen Ausprägungen der Ästhetizistischen Bewegung des 19. Jahrhunderts verpflichtet. Die kommentierte Bildstrecke mit Archivmaterial des MePri parallelisiert Dokumente des Factory-Betriebs mit Zeugnissen der Aktivitäten der frühesten Emanzipationsbewegung nordamerikanischer Kunst und sie zeigt Arbeiten aus Warhols erster Karriere als Illustrationsgrafiker.
Der Vortrag findet statt im Rahmen der Ringvorlesung „Who is that pale man?“ – zu Wirkung und Relevanz des Werks von Andy Warhol, die die Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart in Kooperation mit der Staatsgalerie Stuttgart veranstaltet.
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EVENT No. 18: Astrit Schmidt-Burkhardt: Maciunas’ Atlas-Projekt
30. Juni 2009, 19 Uhr, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Mehrzwecksaal
George Maciunas’ Oeuvre von rund drei Dutzend Geschichtsdiagrammen entstand zwischen 1953 und 1973. Zunächst als vielseitig interessierter Student, dann kurzzeitig als Architekt, längerfristig als Fluxus-Initiator und schließlich als New Yorker Stadtentwickler von Fluxhousing Cooperatives hat sich Maciunas über einen Zeitraum von zwanzig Jahren mit der diagrammatischen Veranschaulichung von historisch-politischen, kulturgeschichtlichen, ökonomischen, und künstlerischen Kausalitäten auseinandergesetzt. Die große Bandbreite dieser Arbeiten reicht vom spärlichen Informationsgerüst bis zum dichten Datenteppich. Auf vielfältige Weise wurden Fragen der Geschichtsschreibung und der Bildpolitik immer wieder neu gestellt. Das ist bekannt. Weitgehend unbekannt blieb dagegen die Tatsache, dass sich Maciunas auch als “Map Artist” hervorgetan hat. Das diagrammatische Schaffen von Maciunas begann nämlich mit einem bemerkenswerten Kartenwerk. Dieses Atlas-Projekt steht zugleich am Anfang der kartographischen Aufklärungsarbeit, die zahlreiche Künstler in den 1960er und 70er Jahren mit ihren kritischen Entwürfen von Landkarten betrieben haben.Die Bildhistorikerin Astrit-Schmidt- Burckhardt forscht seit längerem zur genealogischen Diagrammatik der Avantgarden.
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EVENT No. 17: Luis Camnitzer
28. Mai 2009, 19 Uhr, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Alte Aula
Der im amerikanischen Exil lebende uruguayanische Bildhauer und Grafiker Luis Camnitzer, geb. 1937 in Lübeck, ist in den frühen sechziger Jahren als Pionier einer politisch engagierten Form von Konzeptkunst hervorgetreten. In Deutschland war sein Werk erstmals 2003 in einer umfassenden Retrospektive zu sehen, zudem war er 2002 Teilnehmer der Documenta 11. Er ist aber auch ein in zahlreichen internationalen Zeitschriften aktiver Autor und Kritiker und hat darüber hinaus etliche Ausstellungen kuratiert.
In seinem Vortrag wird Camnitzer einen Überblick über die Entwicklung seines vielgestaltigen Werks geben, in dem auch die Druckgrafik eine große Rolle spielt.
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EVENT No. 16: ndreas Seifert: Revolution auf dem Papier – Chinesische Comic-Kunst im 20. Jahrhundert
26. Januar 2009,19 Uhr, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Alte Aula
Kurzweilige Lektüre für Kinder und Jugendliche sind chinesische Comics wohl nur selten gewesen: Politik und Belehrung waren die bestimmenden Größen in der Entwicklung der grafischen Literatur auf dem Gebiet der Volksrepublik China. In dem Vortrag wird der Entwicklungsweg der Comics nachgezeichnet, anhand von Beispielen wird untersucht, wie die Zeichner und Verlage sich immer wieder veränderten politischen und gesellschaftlichen Strömungen anpassen mussten.
Andreas Seifert ist Sinologe und Politikwissenschaftler und lebt in Tübingen.
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EVENT No. 15: Ben Katchor: Reading in Public
9. Juni 2008,19 Uhr, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Alte Aula, Altbau
Der Vortrag dreht sich um die Geschichte der öffentlichen Lesesäle von New York City, die „eine Menge zu tun hat mit den Antagonismen zwischen Text und Bild.“ (Ben Katchor)Ben Katchor zählt zu den renommiertesten und eigenwilligsten Exponenten des „Independent American Comic“. Seine Publikationen um den Immobilienfotografen Julius Knipl, der sich wie ein wandelndes Kameraauge durch arkane Bereiche einer imaginären New Yorker Alltagswelt bewegt, sowie seine vielschichtige graphische Historienerzählung um den „Jew of New York“ finden mittlerweile ein internationale Verbreitung und haben ihm eine Reihe von Preisen und Fellowships in den Bereichen von Kunst und Literatur eingebracht.
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EVENT No .14: Annabelle Görgen: Antihaltung mit System: Die Arts Incohérents. Eine vergessene Kunst und die Folgen
Mai 2008, 19 Uhr, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Alte Aula Altbau
Das surrealistische Verfahren der poetischen Zündung, die Methode der Kombinatorik, und der häufig sprachspielerische und schwarze Humor erhalten durch die Erforschung einer wenig bekannten Pariser Künstlergruppe des späten 19. Jahrhunderts einen neuen historischen Hintergrund: Die Arts incohérents waren zwischen 1882 und 1893 eine Gruppe von Kunstparodisten, die sich selbst nicht ernst nahm. Doch die Rolle der „inkohärenten Künste“ als Vorläufer und Anreger der Surrealisten wird offensichtlich in Gegenüberstellungen von surrealistischen und inkohärenten Werken und Objekten – wie Duchamps Selbstverständnis der Künstler etc.
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EVENT No.13: Alexander Roob: Special artists
24. April 2008, 17 Uhr, RGB-Studio im Gebäude R12 (Parterre), Campus Essen der Universität Duisburg-Essen
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EVENT No. 12: Clemens Krümmel: Traditions of the Special Artist, Drawing as Reportage
17. Dezember 2007, 18 Uhr, Escola de Artes Visuais Maumaus, Lissabon
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EVENT No. 11: Alexander Roob: Das William-James-Linton-Archiv zu Xylographie und Radikalismus
13. Dezember 2007, 19 Uhr, Künstlerverein Malkasten Düsseldorf (im Rahmen von: wg/3zi/k/bar)
Über die Struktur des neu gegründeten Archivs, dessen Bestände in den kommenden Monaten auf der MePri- Website vorgestellt werden. In der Person des Stechers, Verlegers und einflussreichen Xylografie-Historikers W.J. Linton wird auf sehr prägnante Weise ein Zusammenhang deutlich zwischen dem künstlerischen Ethos, der mit der Anwendung von Hochdrucktechniken verbunden war und einer kompromisslos republikanischen Grundhaltung, der sich bis in die reiche Flugblattkultur des 18. Jahrhunderts zurückverfolgen lässt. In den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts erfuhr die Praxis der künstlerischen Hochdruckverfahren, erneut gekoppelt zumeist an sozialreformatorische und revolutionäre Bildinhalte ein Revival, und zwar nahezu weltweit, in Europa, den beiden Amerika, in der Sowjetunion und in China.
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EVENT No. 10: Susan Turcot: Interpreting Drawing
11. Juni 2007, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Mehrzwecksaal im Neubau II
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EVENT No. 9: Clemens Krümmel: “The Nervous Guys”. Zum Konzept des “Automatic drawing”
7. Mai 2007, 19.00 Uhr, Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Mehrzwecksaal im Neubau II
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EVENT No. 8: Die Bedeutung der Zeichnung in den frühen Medienkriegen. Thementag des Melton Prior Instituts
6. Mai 2007, 15.00 Uhr – 19:00 Uhr, Kunsthalle Düsseldorf
15:00 Clemens Krümmel / Alexander Roob: Vorstellung des Instituts für Reportagezeichnung
15:45 Ulrich Keller: Kriegsbilder, Bilderkrieg. Die Erfindung der Bildreportage im Krimkrieg (1854-1856)
Der Krimkrieg kann als erster Medienkrieg gelten, denn noch nie zuvor war ein militärischer Konflikt durch berufliche Presse-(Bild)berichterstatter an ein heimatliches Massenpublikum übermittelt worden. Da dies nahezu simultan geschah, wurde der Krimkrieg nicht als abgeschlossene Vergangenheit abgebildet, sondern als ein laufendes geschehen, in dessen politische gestaltung die Reportagen eingreifen konnten, der Grabenkrieg in der Krim wurde letztlich durch den Pressekrieg in London und Paris entschieden.
17:30 Andreas Steinsieck: Das letzte heroische Schauspiel. Kriegszeichner im Südafrikanischen Krieg (1899-1902)
Der südafrikanischen”Burenkrieg” war der größte und zugleich letzte der zahlreichen Kolonialkriege Großbritanniens. Die ”Kriegszeichnung” erlebte hier ihren Höhepunkt und zugleich ihren Abgesang als vorrangiges Medium der Bildberichterstattung. Das Militär entwickelte erstmals Ansätze zu einer effektiven Medienkontrolle, neue Techniken wie Handfotoapparate und Filmkameras machten den Zeichnern Konkurrenz. Der daraus resultierende Diskurs über den Realitätsgehalt von Kriegszeichnungen gehört zu den interessanten Begleiterscheinungen an der Schwelle zum modernen krieg des 20. Jahrhunderts.
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EVENT No. 7: Alexander Roob: Über Reportagezeichnung
23.Januar 2007, 19.00 Uhr, Hochschule für die Gestaltung Offenbach
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EVENT No. 6: Alexander Roob: Über William James Linton
30. November 2006, 19.00 Uhr, Akademie der bildenden Künste, Wien
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EVENT No. 5: Clemens Krümmel: Über Reportagezeichnung
Do. 30. November 2006, 17.00 Uhr, Akademie der bildenden Künste, Wien
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EVENT No. 4: Alexander Roob: William James Linton: Meisterstecher, Xylographiehistoriker, Drucker, Lehrer, Poet, Pamphletist und Revolutionär
10.Juni 2006, 19.30 Uhr, Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Mehrzwecksaal im Neubau II
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EVENT No 3: Clemens Krümmel: Entlegene Orte, spezielle Künstler – Zeichnung als Medium der Reportage
22. Juni 2006, 20.00 Uhr. Eine Veranstaltung der Zeitschrift terrain vague
/ Lothringerstr.13, 81677 München -
EVENT No. 2: Alexander Roob: Robert Weaver (1924-1994()
Mo. 13. 02. 06. 2006, 19. 30 Uhr, Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart , Mehrzwecksaal im Neubau II
Vorstellung von Werken des bedeutenden amerikanischen Reportagezeichners und Malers mit einem anschließenden Filmprogramm, das mit Weavers späten Split-Level Books assoziiert ist.
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EVENT No. 1: >Alexander Roob: William Simpsons “Sketches at the Seat of War in the East” (1855-56)
9. März 2005, 19:00, Kunsthalle Düsseldorf
Kommentierte Vorführung aller 81 Tafeln von William Simpsons chromolithografischem Krimkrieg-Spektakel.