Eduard Losings Erinnerungsbilder zu “Chor ohne Grenzen” (Mulitmedia-Reportage)


Wie wirkungsvoll Illustration und Realfilm interagieren können, demonstriert die multimediale Reportage “Chor ohne Grenzen” der Onlineausgabe der Stuttgarter Zeichnung. Die minimal animierten Zeichnungen des vielseitigen Künstlers Eduard Losing visualsieren hier die erinnerten Erlebnisse von syrischen Bürgerkriegsflüchtlingen, die sich in Deutschland als Schauspieler der Mozart-Oper “Idomeni” wiederfinden.

Das Konzept der Initiatorin Cornelia Lanz, des Regisseurs Bernd Schmitt und der Bühnenbildnerin Birgit Angele zielt darauf, sie als gleichberechtigte Akteure zu zeigen, deren Partien, in denen sie von ihren Erinnerungen erzählen und singen, ebenso wichtig sind wie die der Gesangssolisten.